das schlachtfeld
An einem kühlen Tag im September 2009 rennen die Aufstellungen zweier
Fußballmannschaften etwas aufgeregt und ängstlich auf ein Fußballfeld. Dieser Match soll die
Friedensschließung zwischen zwei großer Geschäftsfirmen symbolisieren die seit 60 Jahre
Erzrivalen sind: Puma und Adidas. Noch vor dem Friedensabkommen haben die beiden
Unternehmen die Stadt regelrecht in zwei Hälfte gespaltet. Diese Rivalität war so stark
ausgeprägt dass sie Vieles im Leben diktiert hat: von der Wahl des Stammlokals und des
Metzgers bis hin zur Entscheidung über wer den Grabstein meißelt. "Es gab eine Zeit in der den
ewigen Zorn der Kollegen und Familienmitglieder erregt wurde wenn ein Angestellter der einen
Firma jemanden aus der anderen Firma heiratet. Sogar die Religion und die Politik wurden
Komponenten dieser feurigen Mischung: Puma wurde als Katholisch und politisch konservativ
angesehen, während Adidas als Evangelisch und Sozial-Demokratisch galt", sagt Klaus-
Peter Gäbelein des örtlichen Geschichtsvereins. Beide Unternehmen haben sich tapfer
gehalten. Puma hatte den Kopf vorn als sie dem weltberühmten brasilianischen Fußballer Pele
überzeugt haben, Sportschuhe von Puma zu tragen. Der Wettkampf hat sich über die Jahre
intensiviert als Muhammad Ali, Franz Beckenbauer, Zinédine Zidane und Mesut Ozil alle
Legenden auf drei Streifen wurden, während Pele, Usain Bolt und Boris Becker ihre großartige
Leistungen mit Puma errungen haben. Während viele weitere Athleten sich der Reihen auf
beide Seiten angeschlossen haben, hat sich Adidas wirtschaftlich als der Stärkere bewiesen:
sie sind eine weiteraus größere Firma, mit 39,000 Angestellten im Vergleich zu 9,000 be Puma
(Stand 2009). Auch wenn schon: Beide Unternehmen haben schleppend auf den aufgehenden
Stern von Nike reagiert.
Fußballmannschaften etwas aufgeregt und ängstlich auf ein Fußballfeld. Dieser Match soll die
Friedensschließung zwischen zwei großer Geschäftsfirmen symbolisieren die seit 60 Jahre
Erzrivalen sind: Puma und Adidas. Noch vor dem Friedensabkommen haben die beiden
Unternehmen die Stadt regelrecht in zwei Hälfte gespaltet. Diese Rivalität war so stark
ausgeprägt dass sie Vieles im Leben diktiert hat: von der Wahl des Stammlokals und des
Metzgers bis hin zur Entscheidung über wer den Grabstein meißelt. "Es gab eine Zeit in der den
ewigen Zorn der Kollegen und Familienmitglieder erregt wurde wenn ein Angestellter der einen
Firma jemanden aus der anderen Firma heiratet. Sogar die Religion und die Politik wurden
Komponenten dieser feurigen Mischung: Puma wurde als Katholisch und politisch konservativ
angesehen, während Adidas als Evangelisch und Sozial-Demokratisch galt", sagt Klaus-
Peter Gäbelein des örtlichen Geschichtsvereins. Beide Unternehmen haben sich tapfer
gehalten. Puma hatte den Kopf vorn als sie dem weltberühmten brasilianischen Fußballer Pele
überzeugt haben, Sportschuhe von Puma zu tragen. Der Wettkampf hat sich über die Jahre
intensiviert als Muhammad Ali, Franz Beckenbauer, Zinédine Zidane und Mesut Ozil alle
Legenden auf drei Streifen wurden, während Pele, Usain Bolt und Boris Becker ihre großartige
Leistungen mit Puma errungen haben. Während viele weitere Athleten sich der Reihen auf
beide Seiten angeschlossen haben, hat sich Adidas wirtschaftlich als der Stärkere bewiesen:
sie sind eine weiteraus größere Firma, mit 39,000 Angestellten im Vergleich zu 9,000 be Puma
(Stand 2009). Auch wenn schon: Beide Unternehmen haben schleppend auf den aufgehenden
Stern von Nike reagiert.